Die Sägemühle

Die alte Sägemühle besticht durch ihre Einmaligkeit in Westfalen-Lippe, wenn nicht gar bundesweit. Die geschichtlichen Wurzeln reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück.

Die komplett vorhandene Technik aus der Zeit von 1880 bis Mitte der 1930-ziger Jahre ist noch voll einsatzfähig. Über eine Transmission mit 110 Riemenscheiben werden Maschinen und Einrichtungen angetrieben. Andernorts sind solche Transmissionen unwiederbringlich abgebaut worden. In der alten Sägemühle ist dieses raffinierte System vollständig erhalten geblieben. Die heute noch vorhandenen Gebäude wurden in der Zeit von 1809 bis 1926 errichtet.

 
Besuchen sie die alte Sägemühle am Rande von Remblinghausen in einem idyllischen Landschaftsraum. Südwestlich der Mühle befindet sich der Mühlenteich. Wasser aus diesem Teich treibt eine Turbine im Tiefkeller der Mühle an.

In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die ebenfalls denkmalgeschützte "Kapelle zu den 14 Nothelfern", erbaut 1719 - 1739. Diese Kapelle wird durch den Sägemühlenverein Remblinghausen e.V. mitbetreut. Durch gesamte Sägemühlen- und Angrenzbereich wird gequert vom "Jakobuspilgerweg", kekennzeichnet mit der "Jakobusmuschel".

Abgerundet wird der Landschaftnahbereich durch Fachwerkhäuser in Privatnutzung.

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